Nachbericht „Ohne Biene Maja geht es nicht – Die Waldkitz auf den Spuren der Bienen“
Am vergangenen Sonntag begab sich die Gruppe „Waldkitz“ auf die Spur der Bienen. Unter dem Motto „Ohne Biene Maja geht es nicht“ konnten die jungen Naturinteressierten viel über die Welt der nützlichen Insekten aus der Gruppe der Hautflügler lernen. Es herrschte an diesem Tag strahlender Sonnenschein und die Temperatur überstieg sogar die 25-Grad-Marke. Was gab es also Besseres, als sich im kühlen Wald aufzuhalten? Dazu trafen wir uns um 15 Uhr beim Waldparkplatz zwischen Birkenfeld und Neuenbürg. Von dort ging es zu Fuß in den angrenzenden Walderlebnispfad, wo wir uns die Zeit bis zum Eintreffen des Imkers, Herrn Klaus-Jürgen Györfi, mit dem Motto entsprechenden Spielen vertrieben.
Um 16 Uhr trafen wir uns mit Herrn Györfi und suchten zusammen seine Bienenvölker im Birkenfelder Wald auf. Herr Györfi zog die Kinder mit seiner tollen Art sofort in seinen Bann. Dazu kam noch, dass er komplett auf die imkertypische Schutzkleidung verzichtete und sich so für uns an die Arbeit machte. Er öffnete für uns eines seiner friedlichen Völker und gestattete uns so einen einzigartigen Einblick in die wunderbare Welt der Honigbienen. Mit Stockmeißel und Smoker ausgerüstet, führte er uns in erstklassiger Weise in den Aufbau eines Bienenstocks ein, klärte uns über die Funktionen von Bienenkönigin, Drohnen und Arbeiterinnen auf und verdeutlichte uns, wie wichtig die Bienen für unsere Umwelt und für die Nahrungsgewinnung sind. Dabei konnten die teilnehmenden Kinder und Erwachsenen immer auch anfassen, probieren und durch das Erleben alles viel besser verstehen. Herr Györfi zeigte sehr viel Geduld mit der Gruppe, die sich aus Kindern zwischen zwei und acht Jahren und deren Eltern zusammensetzte.
Fast jede teilnehmende Familie nutzte im Anschluss auch die Möglichkeit zum Honigkauf beim sympathischen Imker. Die Einnahme eines gemeinsamen Rucksackvespers auf der Waldpyramide im Walderlebnispfad bildete den Abschluss dieses ereignisreichen Nachmittags. Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Györfi. (AM+JM)